Donnerstag, 21. Mai 2009

Europawahl am 7.Juni



Europa wählt: Zwischen dem 4. und 7. Juni sind 375 Millionen Unionsbürger aus 27 Staaten aufgefordert, ihr Parlament zu wählen. Die Bundeszentrale für politische Bildung hat zur EU-Wahl wieder einen Wahl-O-Mat programmiert. Beim klicken auf das Bild erreicht Ihr ihn.

Für ver.di ist es wichtig, Mehrheiten für ein soziales Europa zu finden, zumal die Finanzkrise zeigt, dass die marktradikale Idee gescheitert ist. "Unsere Zukunft kann und darf kein Europa der sozialen Kälte sein, wie es die Verfechter der grenzenlosen wirtschaftlichen Freiheiten derzeit errichten", betont der ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske. Er fordert dazu auf, für Parteien zu stimmen, die sich für den Grundsatz des gleichen Lohns für gleiche Arbeit am gleichen Ort einsetzen.

Als weitere Themen, an denen sich die Parteien messen lassen sollen, nennt der ver.di-Vorsitzende das Eintreten für soziale Standards und Schutzrechte sowie den Einsatz für elementare Grundrechte wie Menschenwürde, Meinungs- und Versammlungsfreiheit.

Sonntag, 17. Mai 2009

Wir waren in Berlin

3 Busse aus Halle, viele auch im Privat-PKW, 100.000 insgesamt!

Bilder:© U.Schrieber

Für ein soziales Europa, die Krise bekämpfen, die Verursacher müssen zahlen!

Samstag, 9. Mai 2009

WeltMacht Geld


Die weltweite Finanzkrise macht einmal mehr deutlich, wie wenig wir tatsächlich über unser
Geldsystem wissen - und wie schlecht uns entfesselte Finanzmärkte bekommen.

Was ist Geld eigentlich und wo kommt es her? Wer macht es und wer legt fest, wie viel Zinsen wir zu zahlen haben oder für unser Guthaben erhalten? Was müssen wir am System ändern, wenn wir wirklich etwas aus der Krise lernen wollen?

Diese und weitere Fragen sind Gegenstand einer Reihe von Vorträgen, zu denen alle, die mehr wissen wollen, herzlich eingeladen sind. mehr

Donnerstag, 30. April 2009

ver.di Jugendcamp in Schlaitz

Sommer, Sonne und viel Spaß - unter diesen Bedingungen startet vom 12. bis 14 Juni 2009 in Schlaitz am Muldestausee unser 11. Sommercamp, was sich mittlerweile zu einem großen Highlight jedes Jahres entwickelt hat. Jugendliche der Bundesländer Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt bereiten das ultimative Event vor. mehr

Freitag, 24. April 2009

WIR MACHEN ALARM!



mehr
Anmeldung zur kostenlosen Busfahrt siehe hier

Montag, 20. April 2009

FÜR SICHERE ARBEITSPLÄTZE UND SOZIALE GERECHTIGKEIT.

WIR MACHEN ALARM!

FÜR GLEICHEN LOHN FÜR GLEICHE ARBEIT AM GLEICHEN ORT!
Schluss mit Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs, die die Freiheit der Märkte über die Grundrechte der Menschen und die Vereinbarungen der Tarifpartner stellen. Soziale Grundrechte haben Vorrang. Wir wollen ein Europa ohne Ausbeutung und Lohndumping!

FÜR GERECHTE VERTEILUNG DES REICHTUMS UND STRENG REGULIERTE FINANZMÄRKTE!
Kein "Weiter so", sondern einen sozialen Neubeginn! Die Profiteure müssen zur Kasse gebeten werden. Reiche sollen Steuern auf ihr Vermögen, ihre hohen Erbschaften und ihre hohen Einkommen zahlen! Für ein Ende des Casinokapitalismus. Banken brauchen wieder feste Regeln. Der Staat muss in die Verantwortung!

WIR MACHEN ALARM –
HEUTE, MORGEN, ÜBERALL IN EUROPA UND IN BERLIN -
KOMMT AM 16. MAI 2009 NACH BERLIN!

Treffpunkte für den Beginn der Demonstration ab 11:30 Uhr sind Breitscheidplatz und Hauptbahnhof. Die Hauptkundgebung findet um 14:00 Uhr an der Siegessäule statt.

Dienstag, 14. April 2009

FÜR SICHERE ARBEITSPLÄTZE UND SOZIALE GERECHTIGKEIT.

WIR MACHEN ALARM!

FÜR EIN SOZIALES EUROPA, DAS ARMUT, ARBEITSLOSIGKEIT UND AUSGRENZUNG AKTIV BEKÄMPFT!
Ein Europa, in dem Kinder und junge Menschen gleiche Chancen haben und nicht benachteiligt werden, in dem Menschen in Würde alt werden können. Ein Europa, in dem wichtige Dienstleistungen wie Bildung, Gesundheit, Mobilität und Kommunikation vom öffentlichen Dienst angeboten werden müssen.

FÜR HÖHERE LÖHNE UND SOZIALLEISTUNGEN, DIE ZUM LEBEN REICHEN! FÜR DEN GESETZLICHEN MINDESTLOHN!
Mehr Kaufkraft für Viele statt Reichtum und Steuergeschenke für Wenige. Mehr Mitbestimmung und eine umweltverträgliche Industrie- und Dienstleistungspolitik, um Arbeitsplätze zu retten, Umwelt und Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu schützen.

16. Mai Europäischer Aktionstag in Berlin
Menschen in den Mittelpunkt. Für ein soziales Europa

Donnerstag, 9. April 2009

FÜR SICHERE ARBEITSPLÄTZE UND SOZIALE GERECHTIGKEIT.

WIR MACHEN ALARM!

FÜR SICHERE ARBEITSPLÄTZE!

Was die Bundesregierung vorgelegt hat, reicht nicht aus. Wir fordern ein wirkliches Antikrisenprogramm: 100 Milliarden Euro für Bildung, Umwelt, Gesundheit, Kultur, lebenswerte Städte und eine gute öffentliche Infrastruktur. Für gute Arbeit in Industrie und Dienstleistungen. Das schafft mehr und bessere Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze. Ein Konjunkturpaket III gegen die Krise, um den Abschwung zu stoppen!



FÜR DAS RECHT AUF AUSBILDUNG!
Jeder zehnte Ausbildungsplatz ist bereits gestrichen. Junge Menschen brauchen jetzt ein Grundrecht auf Ausbildung und ein auswahlfähiges Angebot. Alle Jugendlichen müssen eine gute Ausbildung bekommen, unabhängig von der wirtschaftlichen Lage!

16. Mai Europäischer Aktionstag in Berlin
Menschen in den Mittelpunkt. Für ein soziales Europa

Mittwoch, 8. April 2009

ver.di fordert Korrektur der Entgeltpolitik im Telekommunikationsbereich

Als "anachronistische Intervention in einen funktionierenden Markt" kritisierte Lothar Schröder vom Bundesvorstand der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) die Entscheidung der Bundesnetzagentur, Teilnehmeranschlussleitungs- und Mobilfunkterminierungsentgelte zu senken:

"Diese falsche Regulierungsentscheidung konterkariert die von der Bundesregierung im Rahmen des Konjunkturpakets II beschlossene Breitbandinitiative und entzieht den Unternehmen Mittel, die dann anschließend für die dringend erforderlichen Investitionen in Netzausbau und -qualität fehlen", machte Schröder deutlich.

Bereits jetzt würden sich große Anbieter wegen unklarer europäischer Rahmenbedingungen beim Ausbau dieser ökonomisch wünschenswerten, beschäftigungspolitisch notwendigen und für den Standort Deutschland wichtigen Breitbandnetze nur sehr zögerlich engagieren.

Die preispolitischen Entscheidungen der Bundesnetzagentur würden dazu führen, dass sich die großen Anbieter noch stärker zurück hielten und der Markt immer kleinteiliger würde. Massiv in den Markt drängenden amerikanischen Großunternehmen könne dann kein relevanter Wirtschaftsfaktor mehr entgegen gesetzt werden. Das hätte massive Verschlechterungen für die Verbraucher und für die Teilhabe aller an der Wissensgesellschaft zur Folge.

Schröder forderte die Bundesregierung auf, diese "industrie- und arbeitsmarktfeindliche Entscheidung" der Bundesnetzagentur schnellstmöglich zu korrigieren und eine Preispolitik sicherzustellen, die die Breitbandinitiative unterstützt und damit Wettbewerbsfreiheit, Investitionssicherheit und Beschäftigungsperspektiven garantiert.

Montag, 6. April 2009

FÜR SICHERE ARBEITSPLÄTZE UND SOZIALE GERECHTIGKEIT.

Die tiefste Krise seit 1929 ist ein Epochenbruch. Die Vorstellung, dass "der Markt" alleine alles am besten richtet, ist in sich zusammen gebrochen. Die Krise bedroht uns alle, aber die Verantwortlichen machen sich vom Acker! Die Manager, Politiker, Wissenschaftler, Börsianer und alle, die mitgespielt haben beim großen Börsenspiel. Der Staat soll die maroden Banken retten. Die Verluste sollen sozialisiert werden. Dann soll das Spielcasino wieder eröffnet werden. Nicht mit uns!

Jetzt muss das Casino geschlossen werden! Die Menschen müssen wieder im Mittelpunkt stehen. Jetzt müssen wir gemeinsam für sichere Arbeitsplätze und gute Arbeit kämpfen. Die Wirtschaft muss dem Menschen und der Gesellschaft dienen und sich nicht mehr nach immer höherem Profit ausrichten.

Wir wollen: Sichere Arbeitsplätze, soziale Gerechtigkeit und einen starken Sozialstaat. Dafür sollen die Profiteure zahlen! Wir wollen einen Sozialpakt für Europa!

WIR MACHEN ALARM!


16. Mai Europäischer Aktionstag in Berlin
Menschen in den Mittelpunkt. Für ein soziales Europa

Donnerstag, 2. April 2009

FÜR SICHERE ARBEITSPLÄTZE UND SOZIALE GERECHTIGKEIT.

DIE PROFITEURE MÜSSEN ZAHLEN!
Die Welt ist in der Krise, es brennt überall: Unternehmen gehen Bankrott. Arbeitsplätze schmelzen wie Schnee in der Sonne. In vier Monaten fast eine halbe Million. Die Arbeitslosigkeit steigt. Die, die noch Arbeit haben, fürchten um ihre Arbeitsplätze. Häufig ist die Arbeit schlecht bezahlt. Jeder Fünfte arbeitet für einen Hunger- oder Niedriglohn. Millionen sind arm – trotz Arbeit. Bald hat jedes vierte Kind keine gute Zukunft, denn die Familien haben immer weniger Geld. In einem reichen Land wie Deutschland ist Kinderarmut ein Skandal! Junge Menschen sind frustriert, weil sie nicht mehr ausgebildet werden. Denn immer mehr Ausbildungsplätze werden platt gemacht. Ein Ende der Krise ist noch nicht in Sicht. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden von ihr hart getroffen.

16. Mai Europäischer Aktionstag in Berlin
Menschen in den Mittelpunkt. Für ein soziales Europa

Freitag, 27. März 2009

Tarifrunde Telekom - Der Abschluss steht

Nach Durchführung von sechs regionalen Tarifkonferenzen hat am 26.März die Große Tarifkommission getagt, um den Schlichterspruch abschließend zu bewer-ten und über die auf dieser Basis vorliegenden Tarifangebote der DTAG und der T-Servicegesellschaften zu entscheiden. Der Großen Tarifkommission wurden die Diskussionen aus den durchgeführten Regionalkonferenzen ausführlich dar-gestellt. Die Große Tarifkommission hat eine umfassende Bewertung vorge-nommen und auf dieser Grundlage der Annahme der Tarifangebote der DTAG und der T-Servicegesellschaften einstimmig zugestimmt.

Der Tarifkonflikt zur Tarifrunde 2009 für die DTAG und die T-Servicegesellschaften ist damit beigelegt.

Tarifinfo 23

Dienstag, 24. März 2009

Tarifwirkung für Nachwuchskräfte


Bis zum 26.März finden 6 Regionalveranstaltungen zur Tarifrunde 2009 für die DTAG und drei T-Servicegesellschaften statt. Dann wird die Große Tarifkommission abschließend entscheiden, ob das Schlichtungs-ergebnis als Tarifeinigung angenommen wird. In der Sonderinfo erhalten Interessierte Informationen zur Wirkung des Schlichtungsergebnisses auf Auszubildende und junge ArbeitnehmerInnen. Das Sonderinfo für Nachwuchskräfte gibt es hier zum Download als PDF-Dokument.

Mittwoch, 18. März 2009

Große Tarifkommission bewertet Schlichtungsergebnis

Am 17.März 2009 hat die Große Tarifkommission das Schlichtungsergebnis zur Tarifrunde 2009 für die DTAG und T-Servicegesellschaften sowie die Empfehlung der ver.di Verhandlungskommission behandelt, beraten und bewertet.

Die Große Tarifkommission schließt sich nach intensiver Debatte der Empfehlung der Verhandlungskommission an. Näheres dazu in der beigefügten Tarifinfo 22 (PDF-Dokument).

Montag, 16. März 2009

ver.di-Verhandlungskommission empfiehlt Annahme des Schlichterspruchs

Die ver.di Verhandlungskommission hat am 14. März den Schlichterspruch zur Tarifrunde 2009 für die DTAG und T-Servicegesellschaften bewertet. Einstimmig hat sie entschieden, der Großen Tarifkommission zu empfehlen, den Schlichterspruch als Tarifergebnis anzunehmen.

Die Große Tarifkommission wird sich am 17.März mit dem Schlichterspruch und der Empfehlung der Verhandlungskommission befassen. Vor der abschließenden Beschlussfassung in der Großen Tarifkommission am 26.März, werden sechs Regionalveranstaltungen zur Erläuterung und Diskussion durchgeführt.
Tarifinfo 21

Freitag, 13. März 2009

UPDATE: Schlichter legt Empfehlung vor

Im Tarifkonflikt bei der Deutschen Telekom und den drei T-Servicegesellschaften hat der Schlichter Dr. Henning Voscherau am Freitag eine Schlichtungsempfehlung abgegeben. Danach sollen die betroffenen Beschäftigten der T-Servicesparte eine Erhöhung von 8,6 Prozent über eine Laufzeit von zwei Jahren erhalten. Die Be-schäftigten der Deutschen Telekom sollen im gleichen Zeitraum 5,5 Prozent mehr Gehalt bekommen. Die Vereinbarung soll rückwirkend vom 1. Januar 2009 an gelten.
ver.di Pressemitteilung

UPDATE: Tarifinfo 20

Donnerstag, 12. März 2009

Schlichtungsempfehlung zum Ende der Woche!


Am 04.März 2009 sind die Schlichtungsverhandlungen zur Tarifrunde 2009 für die DTAG und T-Servicegesellschaften unter Leitung des gemeinsam bestellten unparteiischen Vorsitzenden Dr. Henning Voscherau aufgenommen worden. Zum Ende dieser Woche wird die Schlichtung mit einer Empfehlung beendet. Tarifinfo 19

frühere Tarifinfos

Freitag, 6. März 2009

Telekom will Vertriebs- und Technikstrukturen erneut umbauen

Die Vergangenheit macht misstrauisch. Zu häufig haben mit neuen Managern neue Organisationsideen bei der Deutschen Telekom Einzug gehalten - zu häufig mussten die Beschäftigten darunter leiden. Zu häufig wurde das Misstrauen der Beschäftigten bestätigt. Zu häufig wurde mal in die eine, mal in die andere Richtung umorganisiert, meist verbunden mit Angriffen auf Arbeitsplätze und Konditionen.

Ein Kommentar von Lothar Schröder, Fachbereichsleiter FB9 in der ver.di-Bundesverwaltung. weiter


Sonntag, 1. März 2009

UPDATE 2: Tarifverhandlungen gescheitert - Schlichtung wird angerufen!

Am Freitagabend sind die Tarifverhandlungen ergebnislos abgebrochen worden, da die Arbeitgeberseite sich in den Verhandlungen kein Stück bewegt hat. Die Große Tarifkommission hat in der heutigen Sitzung beschlossen, dass die Verhandlungen gescheitert sind und hat die Schlichtung sofort angerufen. Damit besteht ab Sonntag dem 01.03.2009 friedenspflicht, d.h. es wird während der Schlichtungsphase nicht gestreikt.

Update: Die Tarifparteien haben sich auf den Schlichter Dr. Henning Voscherau verständigt, ehemaliger Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg. Das nicht-öffentliche Schlichtungsverfahren muss innerhalb von zwölf Werktagen mit einer Empfehlung beendet werden, an die die Tarifvertragsparteien jedoch nicht gebunden sind. Eine einvernehmliche Fristverlängerung ist möglich.
Pressemeldung

Update2: TARIFINFO 16

FTD: Telekom-Vorstand hat 33 Prozent höhere Vergütungen erhalten


Die Financial Times Deutschland kommentiert wie folgt:
[...]Der Gewinn des Konzerns ist im vergangenen Jahr trotz Finanzkrise und Rezession angestiegen, die Telekom generiert wieder mehr freie Barmittel, mit 20 Mrd. Euro Liquiditätsreserven kann das Unternehmen selbst zwei Jahre durchstehen, falls ihm die Banken keine Kredite mehr geben würden. "Wir haben uns erfolgreich gegen die Krise stemmen können", sagt Obermann. Die Telekom sei ein "sehr gesundes Unternehmen", sekundiert Eick.

Die beiden können sich auch privat darüber freuen. Im vergangenen Jahr hat der gesamte Telekom-Vorstand 33 Prozent höhere Vergütungen erhalten. Obermann verteidigt diesen Gehaltsanstieg, der so eigentlich gar nicht ins gesamtwirtschaftliche Umfeld passt. "Wir haben uns nichts vorzuwerfen, unverhältnismäßig hohe Boni auszuschütten", sagt er. Schließlich würden ja auch die Zahlen deutlich besser ausfallen als zuvor.[...]
FTD.de, 27.02.2009
© 2009 Financial Times Deutschland