Dienstag, 30. September 2008
Druck wegen geplanter Callcenter-Schließung steigt
Montag, 29. September 2008
Samstag, 27. September 2008
Geballter Protest gegen Call-Center-Schließungen der Telekom
Der Deutsche Städtetag will sich danach ebenfalls einschalten. Dessen Präsidium hat nach Informationen der Zeitung beschlossen, sich in den nächsten Tagen mit einem Schreiben an Steinbrück zu wenden. mehr
Telekom spionierte möglicherweise E-Mails von Gewerkschaftern aus
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Mittwoch, 24. September 2008
DTKS-Beschäftigte im halleschen Stadtrat
Mit folgender Erklärung wurde auf die Situation aufmerksam gemacht:
"Durch die Verlagerung von ca. 300 Servicecenter Arbeitsplätzen der Telekom nach Magdeburg erleidet Halle erheblichen wirtschaftlichen, sozialen und finanziellen Schaden.
Durch die notwendigen Investitionen der Mitarbeiter in ihre Mobilitätskosten fließt ihr Geld in Zukunft in Bahn und Benzin.
Dies ist ein Kaufkraftabzug für die Region unter der der Einzelhandel, Gastronomie, öffentlicher Nahverkehr und Kultureinrichtungen und viele andere zu leiden haben.
Halle als CC-Standort verliert qualifizierte ServicemitarbeiterInnen mit gutem Einkommen. Weiterhin sind ca. 35 Ausbildungsplätze jährlich bedroht. Die Azubis haben schon eine Änderung des Ausbildungsvertrages vorgelegt bekommen.
Trotz der guten Versorgung mit Kindertagesstätten in Halle droht eine Entfremdung zwischen Kindern und Eltern. Bei größeren Kindern besteht die Gefahr sozial abzurutschen, da die Zuwendung fehlt.
300 Männer und Frauen. Das sind ca. 900 Menschen, die von deren Einkommen abhängig sind.
Wenn davon 100 wegziehen sind es gleich 300 Bürger die die Stadt verlassen. Die ihre Steuern in Magdeburg bezahlen und deren Wohnungen hier leer stehen.
Im Namen der Telekom-Mitarbeiter des Servicecenters Halle fordere ich die demokratischen Stadtratsfraktionen auf, sich für den Erhalt des CallCenter-Standortes einzusetzen. Unterstützen Sie die Stadtverwaltung bei Ihren Bemühungen oder wirken sie auf Ihre Parteien ein, die Konzernführung zu einem Einlenken bei diesem Kahlschlag zu bewegen."
In dieser wurden widersprüchliche Angaben zur Standortentscheidung gemacht. Die Stadt wird nun mit weiteren Kommunen versuchen den Druck auf den Konzern aufrecht zu erhalten.
Bild:© Stadt Halle (Saale), Amt für Kommunikation, Datenverarbeitung und Zentrale Dienste
Bericht im Halleforum
Mittwoch, 17. September 2008
Offene Briefe an Politik und Vorstand
Die Beschäftigten in unserer Region haben sich mit offenen Briefen an die Bundesregierung gewandt. "Wir erwarten, dass sich die Politik in den Telekomkonflikt einmischt" sagt Achim Fischer, Landesfachbereichsleiter bei ver.di. Der unsozialen, beschäftigungs- und familienfeindlichen Politik im Telekomkonzern muss Einhalt geboten werden. Die Beschäftigten wollen ein klares Bekenntnis der Bundespolitik für die Mitarbeiter. Pressemitteilung ver.di 16.09.2008 (PDF, 45 kB)
In Bayern wurde unterdessen die sogenannte Bayern-Times in einer Sonderausgabe mit einem offenen Brief an Rene Obermann veröffentlicht. hier lesen
Im Kampf um die Erhaltung der Standorte kann jeder Einzelne mit Briefen an Politiker und die Medien beitragen. Der Druck auf den Vorstand darf nicht nachlassen. Weitere Aktionen des OV Halle sind in Planung...
Donnerstag, 11. September 2008
Tarifrunde 2009

Zum 31. Dezember 2008 sind die Entgelt-Tarifverträge der drei Servicegesellschaften und der DTAG sowie der Vergütungs-Tarifvertrag der Auszubildenden kündbar. Das heißt, dass unmittelbar zur Jahreswende die Tarifauseinandersetzung um die Entgeltrunde 2009 in den genannten Bereichen beginnt. Mit dem nebenstehenden Logo wird diese Tarifrunde begleitet. Immer wenn das Logo in einem Beitrag auftaucht, wisst ihr: Es geht ums Geld! Wir werden zurkünftig alle Eintragungen mit dem Thema "Tarifrunde 2009" bezeichnen, so dass ihr mit einem Klick auf "Tarifrunde 2009" unterhalb des jeweiligen Beitrages alles in der Übersicht habt. Beginnend mit dieser Meldung!
Jetzt beginnt die Phase der intensiven Vorbereitung und Mitgliederdiskussion für unsere konkrete Forderungsfestlegung für die Tarifauseinandersetzung 2009. Die Ausgangslage ist klar:
● Mit der Gründung der T-Service-Gesellschaften sind den Beschäftigten finanzielle Belastungen zugemutet worden.
● Für die Beschäftigten der DTAG wurde die Laufzeit des Entgelt-Tarifvertrages ohne Erhöhung der Entgelte (für 2008) auf den 31. Dezember 2008 verlängert.
● Bei den T-Service-Beschäftigten findet zudem am 1. Januar 2009 ein erstes Absenken der Ausgleichszulage (Rucksack) um ein Drittel statt.
Unsere Durchsetzungsfähigkeit in den Tarifauseinandersetzungen mit den Arbeitgebern hängt dann allerdings nur begrenzt von der Kraft unserer Argumente ab.
Entscheidend wird am Ende sein, wie stark wir gemeinsam mit den Beschäftigten in den Betrieben den notwendigen Druck aufbauen können.
Der erste, wichtige Schritt um gemeinsame Durchsetzungskraft auf- und auszubauen:
ver.di-Mitglieder werben!
Mittwoch, 10. September 2008
Solidaritätserklärung
Dienstag, 2. September 2008
ver.di ruft zu Protest gegen geplante Callcenter-Schließung auf (Update)

Bild: tk-it-sat.verdi.de
Video LeipzigFernsehen
Bilder der Aktion bei ver.di tk-it-sat
Berichte des mdr
dpa Bericht bei mz-web
ddp Bericht
Bericht bei heise.de
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