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Dienstag, 3. Februar 2009

Telekom: 100.000 Beschäftigte überprüft

Nach Recherchen der "FRANKFURTER RUNDSCHAU" überprüfte die Telekom im Frühjahr 2006 die Bankdaten von mehr als 100.000 Mitarbeitern. Ein Unternehmenssprecher bestätigte auf FR-Anfrage, dass die Überwachung der Mitarbeiter der Bonner Zentrale sowie der T-Home-Sparte "gut über 100.000" Personen umfasst habe.

Auf Anraten von Wirtschaftsprüfern seien die Lohn- und Gehaltskonten der Mitarbeiter mit den Bankverbindungen der Lieferanten abgeglichen worden. Fremdfirmen seien nicht mit der Überwachung beauftragt worden. (kompletter Artikel hier)

Außerdem: Bericht des "Stern"

Dienstag, 23. Dezember 2008

Samstag, 29. November 2008

Einigung im Standortstreit für die Telekom Call-Center

Härten reduziert – Gera trifft es hart - grundsätzliche Kritik bleibt

"Das Arbeitgeberkonzept ist geknackt worden, Härten und Unzumutbarkeiten für die Beschäftigten wurden deutlich reduziert“, das ist nach Einschätzung des ver.di-Landesfachbereichsleiters Telekommunikation Achim Fischer die positive Seite der nächtlichen Einigung über das Call-Center-Standortkonzept der Telekom.

Verantwortung beim Arbeitgeber

Trotzdem bleibe aber jede Standortschließung für die betroffenen Beschäftigten und die Regionen ein schwerer Schlag. In Mitteldeutschland trifft es Gera besonders hart. Das letzte hier noch verbliebene Call-Center der Telekom schließt im zweiten Halbjahr 2009. Die 210 Beschäftigten erhalten Arbeitsplatzangebote im neuen Verbundstandort Schkeuditz, in einzelnen Fällen auch in den anderen noch bestehenden Call-Centern in Thüringen und Sachsen.


„Gera ist mit der Schließung doppelt gebeutelt, denn auch das VCS-Call-Center ist bereits verkauft worden. Der Rückzug der Telekom aus der Region Ostthüringen ist und bleibt ein Skandal“, bekräftigte Fischer noch einmal die grundsätzliche Kritik er Gewerkschaft an der Zentralisierungsstrategie des Konzerns.

Hallenser müssen nicht nach Magdeburg

Eine Verbesserung gegenüber den ursprünglichen Schließungsplänen konnte für die Beschäftigten der Standorte in Halle und Leipzig erreicht werden. Hier wird es eine Verbundlösung mit Sitz in Schkeuditz und damit erheblich reduzierten Fahrtzeiten geben. Der Standort Dresden bleibt genauso erhalten wie die Standorte in Erfurt, Magdeburg und Chemnitz.

Die durch diesen Kompromiss erreichte Struktur ist mindestens bis Ende 2012 sicher. Für die Härten, die mit der Umsetzung einhergehen, wurden umfangreiche Sozialplanregelungen getroffen. So gibt es unter anderem Härtefallregelungen, Ausgleichszahlungen für Umzüge und Fahrtkostenzuschüsse.

Dank an Unterstützer

„Wir sind nicht zufrieden, denn jede Schließung ist eine zu viel“, resümiert Fischer über die letzten anstrengenden Tage, die auch er in der Einigungskommission gesessen hat. „Aber wir haben Schließungen verhindert und mit Verbundlösungen Härten abgemildert. Das ist ein Erfolg, der ohne die vielen Aktionen, Mahnwachen und Demonstrationen der letzten Wochen nicht möglich gewesen wäre.“

Vielleicht ist das Ergebnis für einige auch ein Anstoß über das eigene Engagement nachzudenken...
Der Vorstand des ver.di Ortsvereins bedankt sich bei allen Unterstützern!

Donnerstag, 6. November 2008

Mahnwache gegen DTKS Kahlschlagkonzept


Telekom-Beschäftigte demonstrierten am Donnerstag während einer 10stündigen Wahnwache für den Erhalt des Callcenter-Standortes in Halle. Unter dem Titel "Jobs on tour" wurden in der halleschen Innenstadt Unterschriften der Mitarbeiter und Bürger gesammelt. TV und Radiosender berichteten von der Aktion. Print- und Onlinemedien waren ebenfalls vor Ort.

Unterstützt wurden die Kolleginnen und Kollegen durch Vertreter des Bundestages und des halleschen Stadrates sowie des DGB.
Halleforum

Donnerstag, 30. Oktober 2008

Aufruf zu Protestkundgebung und Mahnwache!

Der Vorstand der Deutschen Telekom AG ist familienfeindlich, frauenfeindlich, behindertenfeindlich und umweltfeindlich. Wir wehren uns gegen Arbeitsplatzvernichtung, Zerschlagung und Lohndrückerei und rufen zu verstärkten Aktionen gegen die perspektivlose und beschäftigtenfeindliche Unternehmenspolitik auf.
Wir kämpfen gegen die Standortschließung des Call Centers in Halle. Wenn der Telekom Vorstand diesen unsozialen Kahlschlag ungehindert durchsetzt, dann sind alle Betriebe der Telekom morgen von ähnlichen Angriffen bedroht. Das Thema geht alle im Telekom Konzern an!

Mahnwache am 6. November von 8 - 18 Uhr vor der Ulrichskirche

Demonstration in Berlin am 13. November

Beginn in Berlin 12:00 – 13:00 Uhr
Dauer ca. 1,5 Stunden
Hauptstadtrepräsentanz der Telekom

Anmelden: dabei@verdi-halle.de

Tarifrunde 2009 Mitgliederversammlung

Um die Forderung zur Erhöhung der neuen Entgelte festlegen zu können, führt der
Ortsverein Halle für seine Mitglieder eine Mitgliederversammlung durch.

Datum : 10.11.2008
Uhrzeit : 16:00 Uhr
Ort : Halle, Kaiserslauterer Str. 75, Kantine

Seit der letzten Tarifrunde sind einige entscheidende entgeltwirksame Sachverhalte eingetreten (Absenkung des Entgeltes bei T-Service ab 2009 um 2,17%, Erhöhung der Mehrwertsteuer um 3%, Inflation von ca. 2% je Jahr, Erhöhung der Energiepreise (Benzin, Öl, Gas, Strom), ab 01.01.09 15,5% Krankenkassenbeitrag usw.)
Auf der Mitgliederversammlung soll die Forderung zur Erhöhung der Entgelte diskutiert und festgelegt werden.
Dazu sind hiermit alle Mitglieder des Ortsvereins Halle, Fachbereich 9, eingeladen.

Einladung (pdf)

Sonntag, 19. Oktober 2008

Tarifrunde 2009 Themenbriefe 1 + 2


Wie bereits am 11. September berichtet, beginnt jetzt die Vorbereitung auf die Tarifrunde 2009 in den T-Service-Gesellschaften und der Telekom AG. Der Bundesfachbereich hat bisher zwei Themenbriefe veröffentlicht. Alle Informationen auf der Seite unseres Landesbezirkfachbereichs hier

Donnerstag, 16. Oktober 2008

Jubilarehrungsveranstaltung

Was wäre eine Gewerkschaft ohne eine gute Anzahl von Beschäftigten, die sich in ihr zusammen schließen, um ihre Interessen gemeinsam zu vertreten?

Es gibt eine Reihe von Mitgliedern die der vereinten Dienstleistungsgewerkschaft schon sehr viele Jahre angehören. Aus diesem Grund findet auch in diesem Jahr die Ehrung langjähriger Gewerkschaftsmitglieder unseres Bezirkes statt.

Die Ehrung der Jubilare, für ihre 25-, 40-, 50- und 60-jährige Gewerkschaftszugehörigkeit möchte ver.di zum Anlass nehmen um gemeinsam zurückzublicken, Dank zu sagen und auch gemeinsam ein wenig zu feiern.
Für Halle und den Saalkreis findet die fachbereichsübegreifende Ehrungsveranstaltung am 25.Oktober um 10 Uhr im Kulturtreff Halle-Neustadt statt. Einladungen sind separat erfolgt.
Quelle: ver.di Bezirk Sachsen-Anhalt, Süd

Samstag, 27. September 2008

Telekom spionierte möglicherweise E-Mails von Gewerkschaftern aus

Laut einem vorab veröffentlichten" Spiegel"-Bericht liegen den Strafermittlern sehr konkrete Angaben über die Anwendung illegaler Methoden vor.
mehr

Donnerstag, 11. September 2008

Tarifrunde 2009


Zum 31. Dezember 2008 sind die Entgelt-Tarifverträge der drei Servicegesellschaften und der DTAG sowie der Vergütungs-Tarifvertrag der Auszubildenden kündbar. Das heißt, dass unmittelbar zur Jahreswende die Tarifauseinandersetzung um die Entgeltrunde 2009 in den genannten Bereichen beginnt. Mit dem nebenstehenden Logo wird diese Tarifrunde begleitet. Immer wenn das Logo in einem Beitrag auftaucht, wisst ihr: Es geht ums Geld! Wir werden zurkünftig alle Eintragungen mit dem Thema "Tarifrunde 2009" bezeichnen, so dass ihr mit einem Klick auf
"Tarifrunde 2009" unterhalb des jeweiligen Beitrages alles in der Übersicht habt. Beginnend mit dieser Meldung!

Jetzt beginnt die Phase der intensiven Vorbereitung und Mitgliederdiskussion für unsere konkrete Forderungsfestlegung für die Tarifauseinandersetzung 2009. Die Ausgangslage ist klar:
● Mit der Gründung der T-Service-Gesellschaften sind den Beschäftigten finanzielle Belastungen zugemutet worden.
● Für die Beschäftigten der DTAG wurde die Laufzeit des Entgelt-Tarifvertrages ohne Erhöhung der Entgelte (für 2008) auf den 31. Dezember 2008 verlängert.
● Bei den T-Service-Beschäftigten findet zudem am 1. Januar 2009 ein erstes Absenken der Ausgleichszulage (Rucksack) um ein Drittel statt.

Unsere Durchsetzungsfähigkeit in den Tarifauseinandersetzungen mit den Arbeitgebern hängt dann allerdings nur begrenzt von der Kraft unserer Argumente ab.
Entscheidend wird am Ende sein, wie stark wir gemeinsam mit den Beschäftigten in den Betrieben den notwendigen Druck aufbauen können.

Der erste, wichtige Schritt um gemeinsame Durchsetzungskraft auf- und auszubauen:

ver.di-Mitglied werden!

ver.di-Mitglieder werben!


Freitag, 22. August 2008

Bericht von den Aktionen am Freitag

Unter www.halleforum.de ist ein Bericht vom Gespräch mit Oberbürgermeisterin Frau Szabados und Wirtschaftsbeigeordneter Wolfram Neumann sowie der Mittagspausenaktion vom 22. August eingestellt. mehr

mz-web.de berichtet mit 3 Videos
Statement Karin Gräf
Bericht von der Protestaktion
Statement Dagmar Szabados

Artikel vom Abend

mdr.de in Bild & Ton

Interview mit Lothar Schröder bei Deutschlandradio Kultur mehr

Mittwoch, 23. Juli 2008

Telekom-Vorstand hat alle Hemmungen verloren

Als „unglaubliche Provokation“ bezeichnete Lothar Schröder, Mitglied im ver.di-Bundesvorstand, die Ankündigung der Deutschen Telekom, bei ihrer IT-Dienstleistungssparte T-Systems betriebsbedingte Kündigungen ins Auge zu fassen: „Der Konzernvorstand hat offenbar die letzten Hemmungen verloren. Er will wohl die Öffentlichkeit an Kündigungen gewöhnen, um sich vor sozialverträglichen Lösungen zu drücken.“
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Samstag, 24. Mai 2008

Deutsche Telekom soll Aufsichtsräte, Manager und Journalisten bespitzelt haben


Die Deutsche Telekom steht im Zentrum einer ungeheuren Bespitzelungsaffäre. Um undichte Stellen im Vorstand und Aufsichtsrat aufzuspüren, sammelte und überprüfte der Konzern nach SPIEGEL-Informationen offenbar über ein Jahr lang Telefonverbindungsdaten von Aufsichtsräten und Managern.
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Telekom reagiert
Schröder fordert Aufklärung

Donnerstag, 15. Mai 2008

Tarifverhandlungen T-Systems

Die Entgelttarifverhandlungen der T-Systems haben am 09. Mai 2008 in Bonn begonnen. ver.di hat die Entgelttarifverträge der Legal-Gesellschaften T-Systems –ES, T-Systems –BS, T-Systems –GEI und T-Systems MMS zum 31.März 2008 gekündigt und der Unternehmensseite die Forderungen bereits Ende Februar diesen Jahres zugeleitet.

In der ersten Verhandlungsrunde, die zu einem neuen Entgelttarifvertrag der T-Systems führt, stellte die ver.di-Verhandlungskommission ihre Forderungen gegenüber dem Arbeitgeber dar. Sie belaufen sich auf eine tabellenwirksame Tariferhöhung ab dem 01. April 2008 um 6,5 Prozent bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von 12 Monaten. Die Forderungen von ver.di beziehen sich auf gestiegene Lebenshaltungskosten. Außerdem haben die Beschäftigten in der Vergangenheit einen großen Beitrag zur Verbesserung der Situation der T-Systems geleistet. Die Erwartungshaltung der Beschäftigten ist eine ordentliche Entgelterhöhung und das sie von ihrem ständigen Engagement jetzt profitieren.

Der Arbeitgeber seinerseits wies die Forderungen zurück.

Insgesamt erwarten die Branchenverbände in diesem Jahr wie auch in den vergangenen Jahren deutliche Gehaltssteigerungen im IT-Bereich.

Die Verhandlungen werden am 29. Mai 2008 in Kassel fortgesetzt. Als weiterer Termin wurde der 10./11.Juni 2008 in Bonn vereinbart.

Um Sie auf dem laufenden zu halten, bieten wir ein regelmäßiges T-Systems-Update.
Lesen oder abonnieren Sie das T-Systems-Update.
Übrigens, gute Tarifergebnisse sind nur mit vielen ver.di-Mitgliedern möglich.

http://www.ich-bin-mehr-wert.com/startseite/news/t_systems_update/

Freitag, 4. April 2008

Belegschaftsaktionäre reden „ein Wörtchen mit“

Am 15. Mai findet in der Kölnarena die diesjährige Hauptversammlung (HV) der Telekom statt. Ver.di empfiehlt den Belegschaftsaktionären auch dieses Jahr wieder an der Hauptversammlung persönlich teilzunehmen, oder wenigstens die Stimmrechte an eine Vertreterin oder einen Vertreter zu übertragen.

Alle Mitarbeiter mit T-Aktien sind aufgerufen, entweder an der Hauptversammlung teilzunehmen oder die Stimmberechtigungen an die unten genannten Betriebsratsvertreter zu übertragen. ver.di empfiehlt auch dieses Jahr wieder, die Einladung auf keinen Fall zu verwerfen. Ist eine persönliche Teilnahme nicht möglich, sollten die Stimmrechte an eine Vertreterin oder einen Vertreter übertragen werden.

SO GEHT ES
Mit der Einladung zur Hauptversammlung werden Anmeldeformulare, Formulare für die Stimmrechtsübertragung und Rückumschläge beigelegt. Wer nicht selbst an der HV teilnehmen kann, sollte das Formular für die Stimmrechtsübertragung ausfüllen und mit Hilfe des Freiumschlags an den Absender zurückschicken.

ver.di empfiehlt die folgenden Kolleginnen und Kollegen für die Stimmrechtsübertragung:
Kornelia Dubbel: Betriebsrätin KundenNL West, Im Erftgrund 1 a, 41516 Grevenbroich.

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