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Sonntag, 9. März 2008

ver.di Tarifkommission stimmt Tarifeinigung zu

Am 7. März 2008 hat die ver.di Tarifkommission getagt und der Tarifeinigung vom 5. März 2008 zugestimmt. Die Gremien der Arbeitgeberseite haben ebenfalls die Zustimmung erklärt.

Somit steht die Einigung!

Mit diesem Tarifabschluss wird sichergestellt, dass die Beschäftigten der TPG nicht weiter von den Einkommensentwicklungen abgekoppelt werden – Reallohnsteigerung findet statt. Mit dem durchgesetzten Angebot werden alle individuellen Entgelte in der TPG um 3,8% erhöht. Die Leermonate werden mit der Einmalzahlung in 2008 überbrückt. Durch den höheren Einmalbetrag für die Bänder A-D erfahren gerade die jüngeren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit geringeren Einkommen eine stärkere Entgeltsteigerung.


Donnerstag, 6. März 2008

TPG: Das Ergebnis steht!

Nach schwierigen und langwierigen Verhandlungen begleitet von weiteren bundesweiten Warnstreikmaßnahmen liegt, vorbehaltlich der Zustimmung der ver.di Tarifkommission, eine Tarifeinigung vor.

* 3,8 % Entgelterhöhung zum 01.06.2008.

Für die Monate Januar bis Mai 2008:
* 650 € Einmalzahlung/ 550 € für beurlaubte BeamtInnen (Entgeltgruppen A-D)
* 550 € Einmalzahlung/ 470 € für beurlaubte BeamtInnen (Entgeltgruppen E-J)
* Gesamtlaufzeit 16 Monate (01.01.2008 bis 30.04.2009)
* Die Entgelterhöhung wird 1:1 an alle Beschäftigten weitergegeben

Unsere Warnstreiks der letzten Wochen haben dieses Ergebnis erst möglich gemacht!!!!!!!
Es hat sich gelohnt! Jetzt Mitglied werden – Jetzt Mitglied werben!

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Donnerstag, 28. Februar 2008

Warnstreiks zeigen Wirkung!

Am 21./22. Februar und 23. Februar hatte ver.di im Rahmen der Tarifauseinander-setzung zu deutlich ausgeweiteten Warnstreikmaßnahmen aufgerufen. Bundesweit waren an diesen Tagen insgesamt mehr als 120 T-Punkte mit halbschichtigen, am Samstag den 23. Februar mit ersten vollschichtigen Warnstreiks beteiligt. Die Botschaft war eindeutig:

*Ein einigungsfähiges Angebot muss auf den Tisch
*Der Arbeitgeber ist aufgefordert an den Verhandlungstisch zurückkehren

Arbeitgeber kehrt zurück an den Verhandlungstisch!

Mit der „T Shop Intern“ vom 26. Februar bekundet die Geschäftsführung ihre Bereitschaft an den Verhandlungstisch zurückzukehren – dies begrüßt ver.di!

Jetzt zählen Fakten! mehr

Samstag, 23. Februar 2008

Warnstreik in den Telekom-Shops Halle/Leipzig

Hier ein Bild aus Halle-Neustadt

















Am 23. Februar fanden in den Telekom-Shops der Region Halle/Leipzig Warnstreiks zur aktuellen Tarifrunde bei der TPG GmbH statt.

Freitag, 22. Februar 2008

TPG: „Angebot“ nicht einigungsfähig! Ultimatum zurückgewiesen!

Mit Datum vom 15. Februar 2008 hatten die Arbeitgeber ein „Angebot“ überreicht und mit einem Ultimatum zur Annahme bis 21.02.2008 versehen.

Die ver.di-Tarifkommission hat das „Angebot“ der Arbeitgeberseite beraten und bewertet. ver.di stellt fest:

* das „Angebot“ ist nicht einigungsfähig, es bedeutet weiteren massiven Reallohnverlust und wird den ver.di Forderungen nicht im mindesten gerecht

* die Arbeitgeberseite wird aufgefordert an den Verhandlungstisch zurückzukehren um über ein einigungsfähiges Ergebnis zu verhandeln

Das von der TPG gestellte Ultimatum, zur Annahme des „Angebotes“ bis zum 21. Februar (24:00 Uhr) ist eine Provokation und wird zurückgewiesen. Das ist kein Verhandlungsstil der von ver.di akzeptiert wird mehr

Freitag, 1. Februar 2008

Arbeitgeberangebot heizt Konflikt bei T-Punkten an

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat in der laufenden Tarifrunde für die Beschäftigten in den „T-Punkten“ der Telekom (TPG) das Angebot des Arbeitgebers als „Provokation“ bezeichnet. Auf dieser Basis sei keine Einigung möglich. „Wir fordern den Arbeitgeber dringend auf, ein Angebot vorzulegen, das diesen Namen auch verdient. Andernfalls besteht die Gefahr, dass der Tarifkonflikt eskaliert“, sagte ver.di-Verhandlungsführer Lothar Schröder am Donnerstag.

Nach Berechnungen der ver.di-Tarifexperten laufen die Pläne des Arbeitgebers auf weitere deutliche Reallohnverluste für die Beschäftigten hinaus. Bezogen auf ein Jahr wolle die TPG magere 1,5 Prozent mehr Lohn zahlen. Gleichzeitig solle die Laufzeit des neuen Tarifwerks 20 Monate betragen. Das seien „absurde Vorstellungen“, kritisierte Schröder. „Das würde bedeuten, dass die Beschäftigten bei den erwarteten Preissteigerungen am Ende der Laufzeit des Tarifvertrags weniger in der Tasche hätten als heute.“ Bereits in der Vergangenheit hatten die Beschäftigten Reallohnverluste* hinnehmen müssen.

Dagegen fordert ver.di für die 5.500 betroffenen Arbeitnehmer 6,5 Prozent mehr Lohn bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Schröder verwies zur Begründung auf die erheblichen Vorleistungen – steigende Produktivität, Umsätze und Gewinne –, die die TPG-Beschäftigten erbracht hätten.

Die Tarifverhandlungen werden am 14. und 15. Februar 2008 in Bonn fortgesetzt.

Donnerstag, 17. Januar 2008

ver.di fordert für T-Punkt-Beschäftigte 6,5 Prozent mehr Lohn

Vor Beginn der 1. Runde der Gehaltstarifverhandlungen für die Beschäftigten in den „T-Punkten“ (TPG) der Deutschen Telekom hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ihre Forderung nach deutlich mehr Gehalt bekräftigt: „Dem Unternehmen geht es prächtig. Die Beschäftigten müssen an dieser Entwicklung endlich teilhaben“, sagte ver.di-Verhandlungsführer Lothar Schröder am Mittwoch.

Die TPG habe sich in den vergangenen Jahren zu einer Erfolgssparte für den Konzern entwickelt. Dagegen habe sich bei den Beschäftigten mit Blick auf Produktivität und Preissteigerungsraten „ein massiver Nachholbedarf“ aufgebaut, betonte Schröder. ver.di fordert für die 5.500 betroffenen Beschäftigten eine Gehaltserhöhung von 6,5 Prozent. Angestrebt werde eine Laufzeit von zwölf Monaten.

Die Gehaltstarifverhandlungen bei der TPG beginnen am Donnerstag, den 17. Januar 2008, in Bonn.